Digitale Souveränität

Kern des Begriffs digitale Souveränität ist die Fähigkeit, als Einzelperson, Organisation oder Staat darüber bestimmen zu können, von wem und in welcher Art die, durch die betreffende Entität, selbst generierten oder gespeicherten Daten genutzt werden können. So verstandene digitale Souveränität ist aus verschiedenen Gründen für die Zukunft Europas unerlässlich: In einer weitergehend digitalisierten Welt ist sie Grundvoraussetzung für die Innovationsfähigkeit von Unternehmen und anderen Organisationen, sie ermöglicht freien Zugriff auf und Austausch von Daten, ohne digitale Souveränität sind außerdem vertrauensvolle Kommunikation und hohe Datenschutzstandards nicht zu erreichen.
(übernommen aus der Stellungnahme von Peter Ganten zu dem interfraktionellen Fragenkatalog für das Fachgespräch des Ausschusses Digitale Agenda am 28. Oktober 2020 zum Thema „Datensouveränität im Zusammenhang mit dem Projekt GAIA-X, Datenräume und Datenstrategie“, 26.10.2020)

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